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isPRO visions
vom altbau zum passivhaus
festival der natur 2012
     
 


vor allem, wenn schon vor 30 jahren ein gebäude gebaut wurde, die substanz schon vorhanden ist ?
                                                 unsere lösung heißt: faktor 10


dies realisieren wir in unserem projekt-gebäude

                                                 "vom altbau zum passivhaus"

in 74 676 niedernhall



I. ausgangssituation vor umbau:

gebäude mit ca. 178m² wohnfläche, voll unterkellert

baujahr 1977, beton-fertigteilbauweise aus sandwichelementen

nutzung: einfamilienhaus

errechneter heizwärmebedarf: 180,64 kWh/m²a (entspricht ca. 18 litern öl/m²jahr)



II. soll-situation nach umbau:

errechneter heizwärmebedarf: 25 kWh/m²a

einsparung heizwärme: ca. 47.000 kWh / a (entspricht ca. 4.700 litern heizöl!!)

einsparung primärenergie: ca. 57.000 kWh/ a

einsparung CO2: knapp 16 t / a



III. erreichtes ziel:

ein 30 jahre altes gebäude -vorwiegend aus stahlbeton- mit dem know-how des heutigen passivhaus-standards umzubauen. und dies unter der prämisse der nachhaltigkeit und ÖKO-logischen verträglichkeit. d.h. baubiologisch wird nicht nur der einbau der materialien für den anwender, sondern auch die relevanz während des bewohnens für die menschen und die eventuelle entsorgung nach der angedachten nutzung betrachtet. nach meinem kenntnisstand ein einmaliges projekt in deutschland (stand 2004) -vielleicht sogar in europa! und: hoffentlich zur nachahmung für sie anregend! stand 2024 würde man es cradle to cradle nennen.


januar 2004 bestand

26.12.2010

                                                                c isPRO visions


das passivhaus

was steckt hinter dem begriff?
das passivhaus ist das haus der zukunft, das schon in der gegenwart gebaut werden kann! es handelt sich hierbei um ein konsequent weiterentwickeltes niedrigenergiehaus. entscheidend sind gute planung und sorgfältige ausführung der details. es ist so durchdacht, konzipiert und gedämmt, dass der geringe restliche heizwärmebedarf beispielsweise über die vorhandene komfortlüftung zugeführt werden kann.

die notwendige heizleistung ist so gering, dass es sprichwörtlich mit glühlampen beheizt werden könnte. für ein 20m² großes zimmer würden auch zwei 100 watt lampen ausreichen - selbst im kältesten winter. tatsächlich heizt man passivhäuser nicht mit glühlampen, sondern auf effizientere art - der wärmeverbrauch ist dabei sehr gering.

in zahlen ausgedrückt heißt das für den hausbesitzer: ein passivhaus benötigt im jahr bei üblicher benutzung nicht mehr als etwa 1,5 liter öl oder 1,5m³ erdgas (entspricht 15 kWh) pro quadratmeter wohnfläche und jahr. dies  entspricht einer einsparung von mehr als 90% gegenüber dem durchschnittlichen verbrauch in bestehenden wohngebäuden. zum vergleich: auch ein neubau stand 2005 benötigt nach der gesetzlichen vorschrift immer noch 6-10 liter öl je m² wohnfläche.

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die details eines passiv- hauses- drei-scheiben-wärmeschutzfenster mit gut dämmenden rahmen

- besonders gute wärmedämmung der gebäudehülle

- wärmebrückenfreiheit

- luftdichte hülle

- komfortlüftung mit hocheffizienter wärmerückgewinnung

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die vorteile eines passiv- hauses- hoher wohnkomfort

- ganzjährig frische luft in allen wohnräumen

- extrem geringe heizkosten

- sehr guter bautenschutz

- hohe versorgungssicherheit

- zinsvergünstigung durch die kreditanstalt für wiederaufbau (kfw)

- konsequente umweltentlastung


august 2004

betrachtung aus der weinbergperspektive

start rückbau 24.07.04: entfernen der holzpaneeldecke. die projektierung ist in
vollem gange: architektonisches wächst...


nächster schritt:

das entfernen der glaswolle mit alukaschierung. stärke 80mm, wlg 045.

staubmaske und "raumanzug" sind pflicht bei dieser massnahme.

die glaswolle ist nach gültigen vorschriften zu verpacken und kann auf die deponie gebracht werden


der tag geht zu ende, die arbeit nicht... .

impressions by night.


lichtspiele der noch vorhandenen
ornamentverglasung.

dieser raum wird später die küche.


lichtspiele teil 2.

blick von der späteren küche aus zum noch zu entstehenden wohnbereich mit
galerie.

september 2004:

das haus wird projektgebäude von

isPRO bausysteme

und

TEAM factor 4:

"vom altbau zum passivhaus"


dazwischen die gewerbeschau in
niedernhall am 25. und 26.september 2004:

TEAM factor 4 - das netzwerk für energie-
effizienz präsentiert sich im projektgebäude.der besucher erfährt wissens-
wertes zum thema

"passivhaus - was spare ich?" und

"mobilität für´s 21.jahrhundert-was bringt
die zukunft?" 




oktober 2004:

entfernen der gipskartonplatten...



ein baum muss weichen...





letzter check der technik


... und der baum fällt! exakt in die angedachte richtung! punktlandung.



die rigipsplatten samt oberputz (rauher strukturputz) sind entfernt.


die baugenehmigung ist erteilt, man schreibt inzwischen
den 17. dezember 2004.

die verstrichene zeit wurde genutzt:

das aufwändige energie-konzept konnte  in all seinen feinheiten reifen.

hier zeigte sich die wirkliche anforderung einer energie- effizienten
altbausanierung. das ziel, nur

"90,- euro (in worten neunzig)  pro jahr"

heizkosten zu haben wird realistisch ! 
märz 2005:

die außenwände werden beschriftet: wo verlaufen die schmutzwasser- und
regenwasserleitungen unterirdisch.

auch 2 fenster sind inzwischen entfernt und zugemauert. die nordseite ist mehr wärmeverlustfläche als gewinnfläche. also: alles schließen, was
schlechter ist als das mauerwerk mit
dämmung: dies ist ein grundsatz für das
gelingen des passivhauses!




märz 2005:
aufgraben des kellers für die dämmung


märz 2005:

aufgegraben bis
fundament unterkante, die lichtschächte auf der südostseite sind entfernt. der spätere lichthof wird markiert.
das abspitzen der betonnasen aus der
entstehungszeit des bauwerks ist notwendig für ein formschlüssiges anbringen der perimeterdämmung. geplant sind 36cm, wlg 035 für die kelleraußenwände und 30cm, wlg 035 für die fundamente.


modularer aufbau der dämmschichten:

kelleraußenwand: 18+18 cm

fundament: 6+6+18 cm.

so erreicht man eine bessere formschlüssige verbindung der einzelnen
dämmebenen und: die wärme hat´s etwas schwerer, ´rauszukommen.



ansicht südost:

die aussparungen für die terrassentüren zum lichthof sind klar erkennbar.

die betonbrüstungen sind allerdings noch nicht entfernt.



die perimeterdämmplatten müssen zuvor passend zurecht gesägt werden. eine porenbeton-säge leistet hier zweck- entfremdet beste dienste.




02. mai 2005:

der flieder blüht im garten, fast nichts zu sehen von der baustelle...



...aber alles nur eine sache der perspektive!

der schotter ist da für die einbettung der drainage-rohre...




04. mai 2005:

hier erkennt man die zugeschnittenen keile, die auf die horizontal verlaufende dämm-
plattenoberkante aufgesetzt sind.

2 zwecke erfüllen diese: zunächst eine schiefe ebene für das sickerwasser und sekundär eine verminderung der wärme-
brücke am übergang dämmung fundament
- dämmung kellerwand.
 
juni 2005:

vor die dämmung kommt eine noppenbahn mit vlies und folie zur kontrollierten
ableitung des sicker- wassers in der senkrechten. endziel des wassers soll die
dränage im kiesbett sein.




auf die dränagekiesschüttung kommt die zuvor ausgebaggerte erde und wird lagenweise verdichtet.


für die gartenbewässerung und die kaltwasser- versorgung im nicht-
trinkwasserbereich im haus, z.b. toilettenspülung und waschmaschine wird eine zisterne mit 7,5m³ rauminhalt hinter dem
haus in die erde eingegraben.







die nächsthöhere ebene der dämmung...






das verlegen der zuleitungsrohre für die
wassereinspeisung vom dach in die zisterne.




das lagenweise verdichten mit erde -hier im zukünftigen terrassenbereich...



juli 2005:

die schichtsteine, frisch aus dem steinbruch, lassen sich mit getöse nieder... .




...und werden gleich vom baggergreifer an die richtige stelle manövriert.
hier entsteht der lichthof im untergeschoss.




freude pur...

...denn hier kann sie später schöne, wohlriechende pflanzen in die fugen
zwischen den steinen platzieren.


die mauer wächst!

das nach oben hin zurückversetzte verlegen der steine ist wichtig für die dauerhafte standfestigkeit der mauer. auch hier wird hinter der mauer lagenweise ver-
dichtet. in diesem fall mit mineralbeton.





die mauer steht.

das gibt ein lauschiges eckchen!


nach der schweiß-treibenden arbeit ist jetzt schweiß-arbeit angesagt:

die zusätzlichen dachlasten der künftigen pv-anlage müssen
abgetragen werden:
stahlkonsolen werden geschweißt und
zusätzlich an die betonbinder angebracht.




hier ein winkel zur auflagerung des
fenstersturzes an der nordseite, wo die obere hälfte der bestehenden fensteröffnung zugemauert wird.
die erste september-woche ist fantastisches spätsommer-wetter.
ideale bedingungen also, um die erdarbeiten zu beenden: der erdwärmetauscher wird verlegt. ein pp-rohr mit 200mm durchmesser, gesamtlänge 36,50m. für
optimale ergebnisse wird er in ca. 1,80m tiefe verlegt. hier wird später die luft zur
lüftungsanlage durchgeführt.

der ansaugschnorchel des erdwärmetauschers. hier wird die kalte
außenluft angesaugt und durch das wärmere erdreich der lüftungsanlage  
-der lunge des hauses- temperiert zugeführt. diese erwärmung erfolgt ganz
ohne strom oder heizung



dezember 2005:

wenn´s draußen kalt ist, dann geht´s innen
weiter: das geräumige ehemalige wohnzimmer erhält seine angedachte aufteilung:

die galerie wird installiert.


...schon fast fertig... .

nun kann weihnachten kommen.

in diesem sinne wünschen wir allen

"ein frohes fest und einen guten rutsch...!"
dies ist der stoff, aus dem die träume sind: nämlich die angenehmen, mit hanf werden die zwischenwände gedämmt.

für dieses produkt erhält man derzeit
35,00 euro förderung je kubikmeter dämmstoff ! näheres unter www.fnr.de
das verarbeiten der hanf-dämmplatten ist fantastisch: es sind keine staubmasken oder schutzbrillen, sowie schutzanzüge (wie z.b. bei glaswolle) notwendig.

das produkt hat einen sehr angenehmen geruch und läßt sich auch -wenn auch mit etwas mühe- mit
einem dämmstoffmesser schneiden. uns hat´s viel freude bereitet!! mehr unter

www.thermo-hanf.de




hier eine komplettansicht vor dem beplanken...




die leibung des noch alten, in der mauerwerks ebene sitzenden fensters ist
rundherum entfernt. sobald die neuen fenster kommen, kann und muss es weichen.

die wasserinstallation im technikraum ist neu ausgeführt. ein hauswasserwerk für das zisternenwasser geplant
die vorsatzschale muss lt. statiker mit konsolenträgern zusätzlich abgestützt werden. nur so können die neuen fensteröffnungen im EG ausgeschnitten werden



die galeriekonstruktion ist so geplant, dass die sparrenlage sichtbar bleibt. eine schöne, warme naturholzoptik entsteht.





vorbereitung für die neuen fenster auch hier: das
küchenfenster wird im "liegenden format" sein.

die neuen fenster im ug werden eingesetzt:

in diesem fall sind es kunststofffenster, da
wir der möglichen hochwassergefährdung
rechnung tragen wollten. das glas hat einen uG-wert von 0,5 (3-scheiben-verglasung), der rahmen einen uF-wert von 1,3.



die betonbrüstungen der fenster werden mit
einer diamant-bestückten "kreissäge"
herausgeschnitten. dies geschieht unter einem höllenlärm und dauert insgesamt 2 arbeitstage. so erhält die südostfassade
bald ihr neues gesicht... 





und so sieht die maschine bei der arbeit aus.

dies gibt den schnitt für den späteren hauseingang.




sämtliche schnitte im ug und eg sind erfolgt. das gesicht des gebäudes wird
sich wandeln... 







...zunächst im ug:

die betonbrüstungen sind herausgekippt, das festverglaste element und die terrassentüre sind gesetzt.

und dann im eg:

man erkennt die umrisse einer terrassentüre; der geschnittene betonklotz ist aber noch nicht entfernt. das runde fenster ist neu: rechtwinklig geschnitten, und dann rund ausgemauert. die fenster an der nordseite sind auch bereits vor die außen-
wand aus thermischen und optischen gründen gesetzt.






so sah es noch kurz zuvor aus.
und so etwas später... .

die gestaltung der rechten terrassentüre erfolgte in anlehnung an die vorige eingangs- und haupttüre. die terrassentüre

links ermöglicht den direkten austritt vom
esszimmer. dazwischen als auflockerung das küchenfenster im liegenden
format.

die passivhaustauglichen fenster in holz-aluminium mit dämmkern sind alle
gesetzt. das gebäude ist nun eingerüstet und die bigbags lehmputz (hier grundputz) stehen bereit. diesen wollen wir aufgrund seiner fantastischen raumklimatischen eigenschaften im gebäude anbringen.




im inneren nimmt derweil das bad gestalt an:

man erkennt die offene, gemauerte dusche.




die schienen zur aufnahme der rohrleitung

der wandheizung werden im bad installiert.






die vorbereitungen zum herausheben der
beton-wandscheiben DG werden getroffen. 





das dach muss zu diesem zwecke geöffnet werden, die sparren werden abgetrennt und entfernt.






die dachöffnung ist mit einem notdach wieder geschlossen...


...die 2 beton-fertigteilwandscheiben sind vom autokran durch die dachöffnung herausgehoben worden und auf dem gelände abgelegt. noch haben wir keine
wirklich gute idee, was damit passieren
könnte.




dadurch haben sich innerhalb des gebäudes die neuen, gewünschten
perspektiven ergeben.

hier war vorher noch eine wand... .

im bad haben wir den lehmputz angebracht.

ein tolles material zum verarbeiten! dadurch
können wir auch der betonsubstanz ein
angenehmes wohnklima einhauchen. hier sehen wir den braunen grundputz, der durch einen weißen feinputz sein ober-
flächenfinish erhalten wird.

08. juli 2006:
wir haben im keller ca. 20cm wasser: durch heftige regenfälle von ca. 55l/m² konnte der kanal nicht mehr alles verarbeiten und spülte uns über den bodenablauf der ehemaligen heizung und den lichthof das schlamm versetzte abwasser in den keller.

da wir zu diesem zeitpunkt schon mit umzug beschäftigt waren, befand sich das meiste hab und gut genau in eben diesem
keller! so sah es am tag danach aus:

wäsche, sofa, möbel und etlicher hausrat waren im freien verstreut; zum trocknen aufgehängt  oder aufgestellt.


luftbild:

der august ist verregnet und kalt: die sonnenlöcher nutzen wir für das aufbringen der neuen sparren und das einbringen der hanfdämmung: insgesamt 1x160mm quer
eingebracht und 1x240mm längs = 400mm dämmstärke wlg 040 gesamt.


der bange blick zum himmel:

"hält das wetter?"

die nordwest-dachseite ist fertiggestellt:
der hanf von oben lagenweise eingebracht,
die unterspannbahn und die konterlattung darauf. 




so ist die wetterlage im august:

ca. 15°C und ständig mal wieder schauer...

die betonbinder, welche das alte und neue dach abtragen, ragen an der traufe in die dämmebene der wand. um diese wärmebrücken zu beseitigen, werden die
überstände abgemeißelt. (hier waren die
betonelemente zur aufnahme der kastenrinne eingehängt.)




der beton ist abgespitzt.

die stahlstäbe werden noch abgetrennt  und damit ist die wärmebrücke eliminiert.


ca. 53m³ hanf werden als natürlicher und ökologischer dämmstoff der wärmeleitgruppe 040 im dach verbaut. hanf ist bis 31.12.2006 noch bei der fnr förderfähig
mit 35,00 eur/m³.

näheres unter www.fnr.de




wir erwischen mal wieder einen regenfreien tag im august und nutzen diesen, um die südostseite des daches aufzuschlagen, zu
dämmen, und die unterspannbahn aufzuziehen.



25.08.2006:

die gaube ist erstellt und mit einer aufdachdämmung versehen. zum ersten mal
kommt tageslicht in die künftige wohngalerie und wir spüren einen hauch von
wohnatmosphäre.






und so sieht die wohngalerie mit fenster aus...
 hier die aussenansicht:

die fenster der gaube sind eingebaut. links davon erkennt man ein großes
"hanffeld" zwischen den sparren. da der lieferant eine fehlerhafte unterspannbahn lieferte,  der fehler sich aber erst tage nach der montage herausstellte, mussten wir diese komplett erneuern! hier entfernen wir gerade die schadhafte  bahn.
09.09.06:

einbauen der hanfdämmplatten in 160mm stärke von unten. aufgrund des feuchten wetters haben sie etwas an gewicht zugelegt und wir behelfen uns mit einer "bauchbinde" für den halt, bis die dampfsperrfolie zur herstellung der luftdichten hülle verlegt ist:
a) dass kein tauwasser in der dämmebene ausfällt und
b) dass die lüftungsanlage optimal arbeiten kann.

23.09.:

vor dem dachdecken steht die denkarbeit und das "kopfkratzen". 3 herren auf dem dach: "und wer hat einen plan?" diesen haben wir zwar, doch das verlegen der dakora-platten im format 32x60cm in der
doppeldeckung hat sein eigenes system!

deswegen: erst denken, dann handeln! 





und wir können fleißig handeln...




an diesem tag ist uns perfektes wetter vergönnt!

und wir gönnen uns eine sommerliche nachbräune!



die gaube bekommt eine aussenwanddämmung von 60mm. raumseitig werden noch 240mm mit hanf gedämmt.

sie ist nun soweit präpariert, dass die
verkleidung mit titanzink erfolgen kann.


die zweite dachseite ist fast komplett eingedeckt.

es hat etwas beruhigendes, zu wissen, dass das dach nun dicht ist... .

(diverse wasserfälle hatten uns während der bauphase bis dato begleitet"!)


wir haben ein hinterlüftetes dach (kaltdach) gewählt und ausgeführt. im
detail erkennt man das individuell angefertigte formblech am first zur sicherstellung der hinterlüftung zwischen unterspannbahn und dacheindeckung.

die blaue folie markiert die luftdichte ebene. durch die hier grau sichtbaren betonträger entstehen einzelne felder, an deren ränder ein akurates ab-
kleben für das erreichen der luftdichtigkeit wichtig ist. der sogenannte "blower door" -test zur ermittlung der luftdichtheit steht
am donnerstag, 02.11. an.





das gefach der gaubenseitenwand ist mit
hanf gedämmt.

die decke ist bereits mit der dampfsperre versehen.


und hier ist auch diese seitenwand luftdicht mit der blauen folie abgeklebt.

das interessanteste sind die schnittflächen von fenster, wand und betonträger. um hier alles perfekt abkleben zu können, ist eine
"schneiderlehre" hilfreich.
02.11.2006:

"blower-door"- test: ein ventilator wird luftdicht in eine fensteröffnung eingebaut und erzeugt
unter- bzw. überdruck im gebäude. wir wollen den "n50-Wert" ermitteln. dieser muss -um passivhausstandard erreichen zu können- einen wert kleiner 0,6 aufweisen! wir erreichen sagenhafte 0,29


das vorgeschriebene programm zur ermittlung des wertes spuckt alle relevanten zahlen aus und speichert sie ab:

die werte n20 bis n60, das gemessene luftvolumen, die innen- sowie die aussentemperatur, die druckdifferenz etc.
ergänzend hat dipl.ing. jens hirschberg eine wärmebildkamera im einsatz, um mögliche leckagen orten zu können.

auch vorhandene 
wärmebrücken können
hier deutlich erkannt werden.im bild erkennt man eine solche: die kälteste oberfläche erscheint in blau; es handelt sich hier um das 30 jahre alte alu-fenster,
welches erst noch ersetzt werden wird.



nach erfolgreich bestandenem blower-door-test können wir nun die raumseitige beplankung anbringen
12.11.2006:

tag des passivhauses - deutschlandweit!

wir machen mit: interessierte können uns
nach telefonischer voranmeldung besuchen, so ist gewährleistet, dass wir für jeden besucher zeit haben. überrascht war ich, dass sogar ein ehepaar aus der schweiz einen besuch bei uns der mühe wert fand. 

im bild sehen wir einen interessent bei der genauen "inspektion" des lüftungsgerätes mit rotationswärmetauscher der firma systemair. (das interessanteste steckt eben doch im detail)
an der "claytec"-infowand konnte man schön die zahlreichen "lehmputzvarianten"
der einzelnen oberflächen bestaunen.

desweiteren verdeutlichte ein schnittmodell durch eine lehmputzwand  den
aufbau: dieses muster haben dieter volkert
(jukatan umwelttechnik) und ekkehard holl,
("hohenloher lehmputzguru"), beide aus
öhringen, mitgebracht. danke!







der eingefärbte feinputz ist geschmeidig zum auftragen. hier trage ich ihn einlagig auf
die fermacell-platten auf. an den stößen bringe ich ein feines gewebe ein.





nach trocknung des lehm-feinptzes können die türen gesetzt werden. wir haben uns für echtholztüren in fichte im landhausstil
entschieden.








hier das ergebnis:

der rote feinputz im dunkleren ton unter-
streicht den charakter der hellen landhaustüren und bildet den so gewollten
kontrast zwischen türe und decke. durch die 2 dezenten deckenstrahler ergibt sich ein insgesamt "warmes" gesamtbild.



für den 25.11. sind temperaturen bis zu 18°C angesagt. das lädt ein, um die kellerdämmung über der erdsohle zu
vervollständigen. hier ist die erste lage an der südostseite mit 180mm an- gebracht.





an der nordwestseite erwartet mich ein puzzle-spiel zwischen den 5 fenstern des untergeschosses.




die aktuelle südost-ansicht.
stand 28.11.2006

...vor erstellen des kubusanbaus... .




wärmedämmung en detail und wärmebrücken-
minmierung:

zwischen fensterrahmen und aussenwanddämmung lassen wir 2cm platz.

dieser raum wird mit stopfwolle formschlüssig ausgefüllt. nur ein schmaler pu-schaum-streifen ist notwendig, um
dem fenster einen zusätzlichen halt und
der stopfwolle schutz vor feuchtigkeit nach aussen zu geben. das fenster sitzt nun komplett in der dämmebene.














das komplette dach wird raumseitig mit
rigipsplatten verkleidet. aufgrund der raumhöhe ist ein gerüst unerlässlich

die tragkonstruktion des daches -die betonbinder- werden mit holzrahmen als
unterkonstruktion zur verkleidung mit
rigipsplatten versehen.

da ein anbohren aufgrund des stahlanteils einem glücksspiel ähneln würde,
haben wir die hölzer auf den beton geklebt! einfach, praktisch und sicher!!









die stösse der rigipsplatten werden verspachtelt, geschliffen und fein-
gespachtelt.


Blick von der Galerie auf die verkleideten Betonbinder und die Dachflächen.

Alle Rigipsplattenoberflächen sind mit einer für die spätere Lehmfeinputzauf-
tragung haftvermittelnden Kaseingrundierung versehen.

Zeitraubend ist die Arbeit auf dem Gerüst, bzw. die senkrechten Wegstrecken... !

Im Vordergrund erkennt man die Unterkonstruktion für die Rigipsplatten, sowie
die in dieser Ebene verlegten Elektroleitungen.


Detail:

vor Auftragung der Kaseingrundierung lege ich ein selbstklebendes Gewebeband auf die Stöße. Dies verhindert mögliche Rißbildung in der Putzebene über die nächsten 50 (?!) Jahre.






Unterschied
grundierte Fläche -
nicht grundierte Fläche.


Es ist alles grundiert und 2 Tage gut getrocknet. Nun folgt die Auftragung des in licht-orange eingefärbten
Strukturputzes. Der Putz wird in Eimern in Pulverform angeliefert und braucht nur noch mit Wasser gebrauchs-
fertig angerührt zu werden.




...genau!
Da hoch muß der Putz!

Im höchsten Punkt 5,02m. Das schreit förmlich wieder nach vertikaler Weg- strecke... .













...der Anfang ist gemacht...



...und es geht weiter... .

Meine Vorgehensweise:
Erst mit der Glättkelle auftragen und nach einer gewissen Trocknungszeit
mit dem Schwammbrett egalisieren und die gewünschte Struktur herstellen.


Die Deckenflächen sind fertig!

Nun beenden wir auch die Vorbereitung zur Auftragung des Lehmputzes: die
Elektroinstallationen für die Küche...









...drinnen wurd´s farbig,
gar draußen noch mehr,
das bringt doch wohl Glück, oder ist´s eine Mähr?!





für die laibung des runden fensters gibt´s ein rundes alublech...für eine runde sache eben. dies dient gleich als putzabschlußkante.






noch ist kein Verputz an der Wand, der die Wandflächenheizungsrohre
sanft umschließt...



...aber gleich!

Wir tragen den Lehmgrundputz auf.

Ekkehard Holl in (bzw. mit) seinem Element. Wir schreiben den 12. April.






und so wird der Lehmputz angemacht:
aus dem BIGBAG die Erde in den mit Wasser gefüllten Betonmischer geben und durchmischen lassen -fertig! 



den fertig gemischten Lehmputz in den Trichter der Putzmaschine füllen. Und das ganze bitte in einem Tempo, daß dem Mann am anderen Ende des Schlauches nie das Material ausgeht!


nach getaner Arbeit beim

FEIERABEND-WEIZENBIER !

(aus ökologischem Anbau)










nach dem die 2cm Lehmputzstärke
in der Ebene der Wandflächenheizung mindestens zwei Tage Zeit
hatte zum Antrocknen, bringen wir heute die finale Schicht mit einer
Gewebeeinlage auf.






und so wächst Stück für Stück... 

...an der Wand...








..an der Decke...







...und auch wieder an der  Wand.






...erkennt man den Fortschritt...?







...hier ist es deutlicher...







...noch mal 2 zurück!

(die Deckenflächen und die verkleideten Betonbinder sind komplett verputzt -in "warmem" rot bzw.
warmem licht-orange.)

Die fermacell-bekleideten Ständerwände bekomen nun erst noch ihr
Oberflächenfinish mit dem feinen Lehmputz.






...und der Eingangsbereich wird genauso pfiffig farblich gestaltet -
oben gelb und unten...?




...natürlich rot!

Somit setzt sich die vom Galerieholzbalken vorgegebene Linie optisch
auch über dessen Ende hinaus fort.








Für einen optisch leckeren Übergang zwischen Deckenfläche und Träger
sorgen Eckleisten aus Holz.

Wir streichen diese mit einer ökologischen Grundierung aus dem Hause AURO.







Hier kleben wir sie auch in die Firstspitze.



Als nächstes installieren wir die Kanäle für die Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung.

Man erkennt die stahlverzinkten
Wickelfalzrohre. An der Rückseite der Wand sind die Zuleitungsrohre für die Wandflächenheizung 
befestigt. Nach Abschluß der Installationen wird eine Holzständerwand davor angebracht und verputzt.




Ein Teil der Bodenfliesen ist schon verlegt.

Heute haben wir den Elektriker im Haus und sorgen für Licht in den
noch dunklen Ecken.






Das "Sonnen-Einfang-Fenster" erfüllt seine Aufgabe par excellence.






Wir fliesen weiter...

und verfugen weiter...




Darf ich vorstellen:



MARCEL LE MANS



- der Lesefrosch!








Um die Leibungen der Fenster herum ziehen wir mit Streichputz einen
feinen Rahmen. Das gibt der gesamten Optik eben einen solchen und läßt die
Fenster dadurch optisch noch mehr zum Wohnraum gehören.





der ehemalige Flurbereich, in dem die Rohbetondecke sichtbar ist, erhält eine Ausgleichsschüttung...




...und Trockenestrichelemente mit
Holzwolle- Trittschalldämmung. Auf
diesen Estrich kann man einen Tag später schon fliesen...






...was wir auch am nächsten Tag gleich in Angriff nehmen. 






wohnliche Atmosphäre beginnt sich zu verbreiten...










... in immer mehr Ecken!

Und bald wird die Wohnatmosphäre aus den Ecken heraus den Rest des
Raumes erobern...! 










LICHTBLICKE...







sie werden mehr und mehr! Nun ist linker Hand auch die Küche im Werden.

Zwischen neuem Trockenestrich und
dem bestehenden Zementestrich haben
wir den Fliesenspiegel getrennt, um  eine Dehnfuge aus Silikon einzubringen.

Hier ziehe ich gerade das frisch eingebrachte Silikon mit einem Glätter ab.


Die Küche steht. Mit einer neuen, farblich auf die Fliesen abgestimmten
Arbeitsplatte haben wir einer "alten" Küche neues Leben eingehaucht.

Nun fehlen nur noch 2 Hängeschränke und die Küche ist komplett!

Ein paar sonnige Tage laden dazu ein, die Vorbereitungen für die
Verlegung der Terrasse zu treffen.
(Ich habe mich entschieden, die per Autokran herausgehobene Wandscheibe als Terrasse zu verwenden).

Danach können wir die Fassade anbringen.





An einem tollen Sonntag vormittag vermehren sich die Küchenschränke
auf wundersame Weise...-an der Wand...





...und aus ursprünglich 2 geplanten Hängeschränken werden derer sogar
DREI. Dies ergibt diese Halteprobe.



Die SIDINGS-Fassadenpaneelen
treffen ein. Die Farbwahl verraten wir noch nicht... .

Nur soviel: sie werden als waagerechte Stülpschalung wie eine Holzverschalung angebracht.






Die Dämmung an der Terrassenseite ist fertig. Nun kann sie armiert und
verputzt werden.






In die Armierlage arbeite ich ein Gewebe ein


wir beginnen die dämmebene oberhalb
der "wasser-gefährdeten" Linie:
das EG wird mit hanf gedämmt. dazu erstellen wir uns eigens kreierte träger aus kv-holz 6x6 und osb-platten als aussteifender steg: unser Z-profil.



die komplettierten träger schrauben wir an die bestands-fassade in einem
zuvor definierten abstand. dabei wird deutlich, dass eine beton-fassade alles andere als gerade ist! 

den thermo-hanf bringen wir in insgesamt 4 lagen ein: 6-14-6-6, also ins-
gesamt 32 cm dämmung, wlg 040.

den hanf konnten wir übrigens auf unser rastermass zugeschnitten bestellen - ohne aufpreis. das erleichtert die verarbeitung deutlich...




hier der anblick aus der ferne:

wir beginnen mit der nordost-seite, der "kältesten" seite. 

ebenfalls diese woche verdichten wir auf der südwestseite den unterbau
aus schotter für die terrassenplatte und ziehen die obere lage splitt mit
leichtem gefälle vom haus weg ab.
(die beton-wandscheibe, die wir aus dem gebäude herausgehoben haben
wird so elegant recycelt!)






langholz im anmarsch...

BITTE VORSICHT!!!!!!!




nach 6-tägiger arbeit -teils bis in die späten abendstunden unter flutlicht ist die nordostseite gedämmt und mit einer unterspannbahn und der
daraufliegenden traglattung versehen bereit für die finale fassadengestaltung...




betonrecycling at its best:

die ehemalige wandscheibe aus dem innenraum findet ihre neue bestimmung
als terrassenplatte.








fast bereit für das erste gemütliche beisammensein auf ebenem grund.






01.10.2007:

wir dämmen die nordwestseite des
gebäudes mit unserem lieblingsdämmstoff hanf. um etwas wetter-
unabhängiger zu sein, liegen schon
abdeckfolien parat. es sind schauer angesagt. so können wir schnell
reagieren und hanf und hanfarbeiter bleiben im trockenen. 





...so sieht es dann aus bei regen.

christo läßt grüßen...





der "vorbau" ist der sägenunterstand:

hier längen wir die hanfstücke auf der bandsäge passgenau ab





da wir uns schon im herbst befinden, ist auch flutlichteinsatz nicht selten...



...zumindest einer arbeitet...


wir bearbeiten die fassadenpaneelen, hier klinken wir das fensterbankbordprofil aus.







und genau hier wollen wir die paneele anbringen.








sonntag früh 07.10.07 ergibt sich folgendes bild:

die fassade nimmt gestalt an. hier nicht zu sehen: wie es ums eck herum aussieht.







und am dienstag abend haben wir es dann geschafft:
die nordostseite ist  gedämmt und wetterfest!


doch es bleibt keine zeit auszuruhen:

in den abendstunden unter flutlicht holen wir die fundamente für den
heizraum-anbau heraus. dort wird der
scheitholzvergaserkessel aufgestellt.


das planum der fudamentunterkante
erstellen wir mit der schaufel.

da es eine bodenplatte auf erdniveau geben wird, müssen wir ziemlich tief,
um eine frostfreie gründung zu erzielen.

und parallel dazu treffen wir auf der südwestseite die vorbereitungen für die dämm-maßnahmen.

beide dinge -die dämmung und der holzofen- sind momentan sehr wichtig,
da wir bis ende oktober den verwendungsnachweis für unser zinsgünstiges

co2-gebäudesanierungsdarlehen
der kfw erstellen müssen.

auch der teilschulderlass für das erreichen des niedrigenergiehauses im
bestand ist dann gesichert. so heißt es ranklotzen an 2 fronten...


in rasantem tempo sind die stahlkörbe gebunden, in die fundamentgräben
gehoben, verdrahtet, ausgerichtet, der filterschotter eingebracht, das erdband eingebracht und auch noch betoniert





nach dem einsatz der rüttelflasche erfolgt das abziehen der frisch
betonierten oberfläche.


am nächsten tag nehmen wir wieder die südwestseite in angriff:

das montieren der z-profile zur aufnahme der hanfdämmung steht an!





die wetterlage ist heute, am donnerstag, 18.10. undurchsichtig: +12 grad
und teilweise schauer. deshalb müssen wir wieder "christo" bemühen.

kostet zwar wieder zeit, doch besser so, als dass es uns in die dämmung hineinregnet.




hanfdämmarbeit um das runde fenster herum... .

allein schon die tragkonstruktion
zu erstellen erinnert an dürer´s holzschnitzereien.




20.10.:
wieder seitenwechsel:

wir legen die erste reihe des heizraumes an.



24.10.:

der heizraum steht und hat sein provisorisches dach bekommen.

nun folgen die installationen. für nächste woche mittwoch ist die in-
betriebnahme der holzheizung geplant.
montag abend, 29.10.:

die südwestseite ist komplett gedämmt.
da wir etwas unter zeitdruck stehen und
nicht das komplette haus aus kostengründen eingerüstet haben, heißt es heute: gerüst abbauen, um an der letzten fläche -der südostseite- die dämmung anbringen zu können.die
fassade ist erst einmal wetterfest gemacht; die stülpschalung muss jedoch
noch warten... . 




...nachdem in der kw44 der heizkessel vom heizungsbauer nicht installiert werden konnte, haben wir die vorarbeiten so gut als möglich schon erledigt: den außenkamin installiert und den technikraum vorbereitet.

die installationsarbeiten durch die fachfirma dauern insgesamt 5 tage.

leider nicht am stück, so dass wir den 13.november 2007 schreiben, an dem
wir den kessel erstmalig in betrieb nehmen können. so sieht er aus!


und so sieht er aus:

der pufferspeicher mit 2200 liter wasserinhalt, der die wärme vom kleinen "leit-puffer mit solartauscher" zugeführt und entnommen bekommt.

der holzkessel führt ausschließlich dem
kleinen leitpuffer die wärme zu, dieser verteilt sie -von einer intelligenten regelung gesteuert- nach bedarf:

an die wandflächenheizung, an die wasserhähne oder an den großen puffer.



die komplette haustechnik in der übersicht umfasst erdwärmetauscher,  lüftungsanlage,  pufferspeicher. noch nicht abgebildet: solaranlage und holzvergaserkessel.




01.12.2008:

auf eine vorbereitete holz-
unterkonstruktion ständern
wir 6 solarkollektoren der firma WAGNER auf.

insgesamt 14,34m² aperturfläche



bei einem aufständerungs-
winkel von 60° streben wir
eine optimale heizungsunterstützung an, ohne im sommer zuviel überschüss an brauch-
wasser und damit stillstandszeiten zu provozieren.





am 05.12. stehen die
module den ersten sonnen-
strahlen zugwandt zur verfügung.




im august 2009 ist der
nutz- und blühgarten zum
großteil angelegt.

hier ein blick auf die fertig
gestellte südostfassade von
der "gartenlosen" seite.




mai 2010:

blick von der neu ange-
legten holzterasse aus in den neu angelegten garten

... alles neu macht
der mai...

august 2012:

neu gestalteter eingangsbereich auf der nordseite:
natursteinmauern, steingarten, fußweg, carport, stellplatz,
einfahrt, garten

Eingang gepflastert mit Öko-Pflaster:

- Fußweg und Carport mit haufwerksporigem
Altstadtpflaster mit 12% Versickerungsfähigkeit
- Einfahrt und Stellplatz mit Quadrat-Drän mit
3cm Fuge und daraus resultierende 28%
Versickerungsfähigkeit auf die Fläche, Fugen
zur optischen Auflockerung mit Rasen begrünt